Dr. jur. Jahn-Rüdiger Albert

Rechtsanwalt seit 2002, Fachanwalt für Strafrecht seit 2010

Veröffentlichungen und wichtige erstrittene Entscheidungen:

"Gefahrenprognose im Ausweisungsrecht nach strafrechtlicher Verurteilung" (Peter Lang Verlag, Erlanger Schriften zum Öffentlichen Recht, Band 10), Disserationsschrift 2019

Erfolgreiche Beschwerden bei dem Bundesverfassungsgericht:

  • BVerfG Kammerbeschluss vom 19.10.2016, 2 BvR 1943/16 (Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung einer Ausweisung), veröffentlicht in NVwZ 2017, 229 und StV 2017, 250.
  • BVerfG Kammerbeschluss vom 11.01.2016, 2 BvR 1361/13 (Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen einen Durchsuchungsbeschluss), veröffentlicht in NJW 2016, 1645.

Weitere wichtige Entscheidungen und Veröffentlichungen:

  • Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 16.12.2019, BayObLG 203 VAs 1906/19 (veröffentlicht in Strafverteidiger, StV 2020, 459). Erfolgreicher Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen die Versagung des Absehens von der Strafvollstreckung gem. § 456a StPO durch die Staatsanwaltschaft Regensburg und die Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg. 
  • Oberlandesgericht Nürnberg, Beschluss vom 02.08.2018 (Erfolgreiches Rechtsmittel wegen Antrag Zustimmung zur Strafrückstellung nach § 35 BtMG), veröffentlicht in StV 2019, 349
  • OLG Nürnberg, Beschluss vom 08.02.2016, 1 Ws 26/16, StraFo 2016, 113 (Entscheidungsmitteilung, keine Rechtsmittelbeschränkung durch den Erziehungsberechtigten)
  • Stellungnahme 16/2066 Landtag Nordrhein-Westfalen, "Änderung des Polizeigesetzes/Meldeauflagen als Standardmaßnahmen", Anhörung vom 16.09.2014
  • Stellungnahme 16/1558 Landtag Nordrhein-Westfalen, "Reform der Datenerfassung der ZIS", Anhörung vom 03.04.2014
  • AG Frankfurt/Main, 11.03.2014, 6143 HJs 20818/14 - 931 Gs, StraFO 2014, 152 (Entscheidungsmitteilung, § 102 StPO, Durchsuchung beim bereits Identifizierten)
  • OVG Münster, Beschluss vom 09.09.2013, 5 B 417/13, SpuRt 2014, 78 - 83 (Entscheidungsmitteilung und -aufbereitung, Fehldarstellung im ZIS-Jahresbericht)
  • OLG Nürnberg, Beschluss vom 31.01.2012, 1 Ws 595/11, StraFO 2012, 117 (Entscheidungsmitteilung, Kostenentscheidung bei erfolgreichem Rechtsmittel)
  • LG Nürnberg-Fürth, Beschluss vom 12.01.2011, 7 Qs 96/2010, StraFO 2012, 225 (Entscheidungsmitteilung Umfang des Akteneinsichtsrechts des Verteidigers in Beiakten)
  • OLG Nürnberg, Beschluss vom 29.06.2010, 1 Ws 324/10, StraFO 2010, 396 (Entscheidungsmitteilung Erstattungsfähigkeit von Kopierkosten im Auslieferungsverfahren)
  • Landgericht Regensburg, Beschluss vom 19.06.2009, 1 Ns 137 Js 27875/08 WA, StraFO 2009, 522 (Entscheidungsmitteilung erfolgreiche Wiederaufnahme gegen strafrechtliche Verurteilung)
  • OLG Nürnberg, StraFO 2007, 431 (Entscheidungsmitteilung Strafrestaussetzung auch bei Ausweisung)
  • Mitautor der Broschüre „Recht gegen Rechts“ der Kreisjugendrings Nürnberg-Stadt (Aufl. 2001 + 2007 + 2013), www.recht-gegen-rechts.de

Ausbildung:

Studium an der Universität Erlangen-Nürnberg mit Abschluss des 1. Juristischen Staatsexamens, Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Nürnberg mit Abschluss des 2. Juristischen Staatsexamens, Promotionsverfahren zur Erlangung des akademischen Grades "Dr. jur." mit Abschluss am 02.12.2019 an der Universität Erlangen-Nürnberg

Nebentätigkeiten:

  • Korrekturassistent an der Universität Erlangen-Nürnberg bei den Lehrstühlen für Strafrecht
  • Rechtsberatung für Kinder und Jugendliche ("Recht Zeitig") bei der Jugendinformation Nürnberg (Kreisjugendring Nürnberg-Stadt)

Frühere Tätigkeiten:

  • 1992 – 1995: 1. Landesvorsitzender Junge Presse Bayern e.V. 
  • 1994 – 1998: Bundesvorstand Deutsche Jugendpresse e.V. 
  • 1996 – 2001: Vorstandsmitglied Kreisjugendring Nürnberg-Stadt K.d.Ö.R. 
  • 1997 – 2002: Dozent für Computerschulungen am Bildungszentrum Nürnberg 
  • 1998 – 2002: Verwaltungsratsmitglied der Mittelfränkischen Medienbetriebsgesellschaftgesellschaft mbH
  • 2003: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung Prof. Dr. Mathias Rohe, M.A.), Universität Erlangen-Nürnberg
  • 2014: Anhörungen als Sachverständiger im Innen- und Justizausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags zum "Gesetz zur Änderung des Polizeigesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen" sowie zum Antrag "Realistische Erfassung von Sicherheitsproblemen - Reform der Datenerfassung und -auswertung der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS)"

Mitgliedschaften:

 

Jahn-Rüdiger Albert


Tätigkeitsgebiete
:

  • Strafverteidigung, Ordnungswidrigkeit
  • Ausweisung, Abschiebung nach strafrechtlicher Verurteilung einschließlich Befristung der Ausweisung
  • Aufenthaltsrecht, Ausländerrecht
  • Polizeirecht

Korrespondenz-Fremdsprache:

Englisch

 

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